Musikstudio
  Förster Sascha
 

17. Februar: Waldwanderung mit Förster  Sascha

 

Petershagen/Eggersdorf (eb/As) Im Sommer 2006 veranstaltete die Lokale Agenda/Ressourcenschutz unter Führung von Förster Estler zusammen mit Mitgliedern des Heimatvereins Petershagen-Eggersdorf eine Waldwanderung, auf der auch 500jährige Eichen bewundert werden konnten. Die  nächste Wanderung soll neue Holzernte-Techniken (Maschinen-Riesen bei der Arbeit) zeigen. Termin und Treffpunkt:

17. Februar 07 ( Sonnabend)  10.00 Uhr Ortsausgang  Eggersdorf  ( Bötzsee) Richtung Altlandsberg, Großer Parkplatz . Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

 

 

Rundum-Information zum Thema Ausbildung

 

Am Sonnabend steht die Hennickendorfer Ausbildungsstätte der Handwerkskammer Schülern und Eltern zur Ausbildung bei 45 Firmen/Behörden/Bildungseinrichtungen zur Verfügung

 

Rüdersdorf/OT Hennickendorf (eb) Gerhard Hintze, der Leiter der Bildungsstätte der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) in Hennickendorf; wird auch am kommenden Sonnabend zum 6. traditionellen Berufsinformationstag der Gemeinde Rüdersdorf „volles Haus“ haben – 45 Betriebe und Einrichtungen haben ihre Präsentation angemeldet. Von 9 bis 13 Uhr können sich vor allem die Schüler der Klassen 8 bis 13, die einen Ausbildungs- oder Studienplatz suchen, hier beraten lassen Es gibt natürlich auch wieder die bekannten Workshops rund um bewerben und Ausbilden, man kann die Einrichtung selbst besichtigen und sich Technik anschauen. Unter den anwesenden Firmen präsentiert sich auch die Fahrschule „Garantieret nett“ aus Rüdersdorf, die in den Berufsbildern Fahrlehrer/in und Bürokauffrau/mann mit der Spezialisierung für Fahrschulbüros ausbildet. Außerdem kann hier am Computer für die theoretische Vorprüfung trainiert werden und es findet ein Verkehrsquiz statt. Im Außenbereich  können auf einer nicht öffentlichen Fläche erste Eindrücke vom Führen eines Pkws erworben werden.

Die hauseigene Mensa, in der sich wie im Erd- und im Obergeschoss auch Firmen und Einrichtungen sowie Behörden vorstellen, steht natürlich auch zur Versorgung mit essen und Trinken zur Verfügung. zur Verfügung. Diesmal haben sich für den Berufsinfotag zehn Firmen mehr als 2006 angemeldet, die über sich informieren möchten. Veranstalter dieses Tages sind in bewährter Weise die Gemeinde und die Agentur für Arbeit.

 

 

Hans Zok geht, Engelbert Mothes kommt

 

Wechsel in der Leitung der kommunalen Wohnungsverwaltung Hennickendorf / WBG Rüdersdorf übernahm die Geschäftsbesorgung

 

Rüdersdorf/OT Hennickendorf (eb) Einen Wechsel hat es in der Verwaltung der kommunalen Wohnungen in Hennickendorf gegeben: Per 1.Dezember 2006 befindet sich Hans-Erich Zok, der ehemalige Leiter der Kommunalen Wohnungsverwaltung Hennickendorf (KWVG) im wohlverdienten Ruhestand. Seit dem 1.Januar 2007 hat die Wohnungsbaugesellschaft Rüdersdorf mbH den Geschäftsbesorgungsvertrag für die KWVG übernommen und der dortige Geschäftsführer Engelbert Mothes auch für Hennickendorf den Hut auf. Zu den neuen Aufgaben gehöre, so sagte er am vergangenen Freitag bei der offiziellen Verabschiedung von Hans Zok im multikulturellen Zentrum Hennickendorf, dass nun gemeinsam mit dem KWVG-Beirat und den Gesellschaftern die Schwerpunkte abgesteckt werden. Zu denen gehören u.a.  die weitere Umgestaltung des Wohnumfeldes im Thaer-Wohngebiet sowie weitere Privatisierungen von Immobilien in Hennickendorf. Der Volkschor Hennickendorf umrahmte das feierliche Ereignis munter und würdevoll.

Die Schlange der Gratulanten für Hans Zok riss nicht ab. Immer wieder gab es Wünsche für einen schönen Ruhestand, in dem er und Ehefrau Marlies sich endlich dem widmen können, wozu sonst nie Zeit war.  Namens des gesamten Ortsbeirates und der ehemaligen Gemeindevertreter der früheren Gemeinde Hennickendorf dankte Wolfgang Paschke Hans Zok, der vor 15 Jahren mit dem ersten Bürgermeister nach der Wende, Frank Hamann, die Gesellschaft aus der Taufe gehoben hatte. Etliche jetzt schmucke Bauten wie die alte Badeanstalt, später Schule, Physiotherapie und jetzt Wohnhaus, das Rathaus, das Ärztehaus in der Berliner Straße wie auch das Wohngebiet Albrecht Thaer trügen seine Handschrift. „Als ich hier anfing, gab es tatsächlich in Hennickendorf kaum, wie man so sagt, Warmwasser aus der Wand“, erinnerte sich Hans Zok. Jede Wohnung hatte noch Ofenheizung. Inzwischen ist Modernität im Dorf eingezogen, und auch das Wohnumfeld hält Schritt, siehe Spielpark hinter dem Neubaugebiet Albrecht Thaer. „Hans war immer ein verlässlicher Partner und hat sich auch nicht gescheut, selber die Heizungsventile zu entlüften, wenn die Handwerker dazu keine Zeit hatten“, würdigte Paschke. Rüdersdorfs Bürgermeister André Schaller als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung dankte Hans Zok ebenfalls und kündigte an: Herr Mothes, Sie werden es nicht leicht haben bei der derzeitigen politischen Interessenkonstellation in unserer Gemeinde“. Namens der Handwerkerschaft betonte Dieter Steglich, dass sie gern mit Hans Zok zusammengearbeitet haben, auch weil die KWVG ein pünktlicher Bezahler war. Er sprach die Gewissheit aus, auch mit der neuen Leitung gut zusammenzuarbeiten. Sven Templin dankte namens des KWVG-Beirates dem einstigen Chef und begrüßte Engelbert Mothes mit einem Blumenstrauß.  

 

 

Fehlender Winter juckt hier keinen: Eislaufen in Helle Mitte

 

Berlin-Hellersdorf-Marzahn (eb) Die Kiddies stört es nicht, dass keine Schneedecke liegt. Zwar goss es zur Eröffnung der Eisbahn am vorigen Freitag auf dem Alice-Salomon-Platz in Helle Mitte wie aus Kannen, doch schien 20 Minuten später die Sonne, und man machte sich auf die Kufen. Bis 4.März ist nun von10 bis 22 täglich hier Betrieb, für den Eventmanager Peter Domke aus Hoppegarten/Hönow und Eisbahnbewirtschafter Arnold Bergemann aus Altlandsberg mit ihrem Team sorgen. Es gibt viel Unterhaltung für jung und alt, vor allem an den Wochenenden, und an den Winterhütten zahlreiche süße und deftige kulinarische Verlockungen. Täglich in der Woche von 10 bis 11.30 Uhr steht die Eisbahn Schul- und Kitagruppen unter Erwachsenenaufsicht kostenlos zur Verfügung.

Reservierungen für größere Gruppen zum Eislaufen sind bei der Hotline 0163 5 65 41 21 möglich. 500 Paar Schlittschuhe können für jeweils 2.50 Euro Gebühr für 90 Minuten ausgeliehen werden; 250 Schlittschuhläufer fasst das Karree, wenn Hochbetrieb ist. Das mindestens immer 7 Zentimeter dicke Eis wird regelmäßig gepflegt, und wenn der Wetterbericht stimmt, gibt es auch bald die zum Eislaufen idealen winterlichen Temperaturen.

 

 

Richtlinien für provisorischen Straßenausbau

 

Petershagen/Eggersdorf (eb) Richtlinien für Straßeninstandsetzungsmaßnahmen, auch provisorischer Straßenausbau genannt, beschloss am 11.Januar, und dies sogar einstimmig, die Gemeindevertretung. Darin heißt es, dass sich die Anlieger zu 50 Prozent der voraussichtlichen Baukosten an den Gesamtkosten der jeweiligen Baumaßnahme beteiligen. Provisorischer Straßenausbau sei zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur sinnvoll und widerspreche nicht der Einteilung der Straßen in Kategorien gemäß der gemeindlichen Straßenausbaukonzeption. Was laut Prioritätenliste der Gemeinde erst mittel- oder langfristig im Plan ist, kann dadurch eher erfolgen. Dabei geht es nicht um grundhaften Straßenausbau, sondern um Instandsetzungsmaßnahmen im beitragsrechtlichen Sinne.

Das Doppeldorf gehört bekanntlich zu den Orten in der Region, in der es sehr viele unbefestigte Straßen gibt. Sie können nur schrittweise ausgebaut werden. Darüber entscheidet die Gemeindevertretung wie auch über die Reihenfolge des provisorischen Straßenausbaus. Das Beispiel des provisorischen Straßenausbaus am Mierwerder Weg (wo auf die vorhandene, lediglich profilierte Oberfläche eine Bitumen-Trag/Deckschicht aufgebracht wurde und das Regenwasser in Mulden versickert) zeigte, dass privat finanzierter Straßenausbau auf Eigeninitiative der Anwohner funktioniert. Deshalb verabschiedete die Gemeindevertretung nun einheitliche Richtlinien für weitere solcher Maßnahmen. Damit wird auch Streit zwischen Bürgern und der Gemeinde entgegengewirkt.

Analog zum Mierwerder Weg in Petershagen ist gegenwärtig mit Baukosten von 120 Euro pro laufenden Meter zu rechnen. Bei 20 Metern Grundstücksbreite und gleichmäßiger Beteiligung der Anlieger auf beiden Straßenseiten ergibt sich ein Anteil von rund 600 Euro je Anwohner.

 

 

Blumen und Ehrenurkunde für 18 Ehrenamtler im Doppeldorf

 

Wegen des Orkans waren die Einheimischen beim Neujahrsempfang in der Giebelseehalle so gut wie unter sich

 

Petershagen/Eggersdorf (eb) Er fand statt – wenn auch nur ein Drittel der Eingeladenen wegen des Orkans gekommen waren. So blieb man beim Neujahrsempfang im Doppeldorf weitgehend unter sich bis auf den Strausberger Bürgermeister Hans Peter Thierfeld, der mit seinem Amtskollegen Olaf Borchardt und vielen anderen Doppeldörflern anregende  Gespräch hatte.  Dem Resümee 2006 und Ausblick auf 2007 des ältesten Gemeindevertreters und stellvertretenden Ortsparlaments-Vorsitzenden Wolfgang Förster (in Vertretung der verhinderten Vorsteherin Dr. Karin Reimann) und des Bürgermeisters folgten gemäß dem Motto des Abends „Miteinander gestalten“ Auszeichnungen für Ehrenamtler. Dies waren die zehn Mitglieder  der Arbeitsgruppe, die den Altenbericht für den Ort verfasst hatte und damit ein Dokument, das gute Grundlager für kommunale Entscheidungen und Entwicklungen ist, Erna Huuck vom Garten- und Siedlerverein, Birgit Knöchelmann vom Schulförderverein Grundschule Eggersdorf, Dietmar Wutzler für sein Engagement zur Straßenumfeldpflege, die betagte Seniorin Herta Böhm  von der Eggersdorfer Volkssolidarität, Gartenfreund Werner Wiench und Kinderhilfevereins-Mitglied Dieter Jensch. Gudrun Grötzinger ist zwar Fredersdorferin, doch als Leiterin des Petershagener Frauensingekreises nicht mehr wegzudenken. Frank Günzler, Gemeindevertreter mit dem Mandat der freiwilligen Feuerwehr Petershagens, war zur Zeit der Ehrung im Einsatz gegen die Witterungsunbilden und erhielt seinen Auszeichnung nach dem Neujahrsempfang von Wolfgang Förster persönlich an den Einsatzort überbracht. Seine Mannen in den blauen Uniformen hatten ganze Arbeit auch um die Giebelseehalle herum geleistet, denn nach dem Neujahrsempfang brauchten die Gäste nicht mehr durch einen Seiteneingang kommen, waren doch die Wassermassen inzwischen abgepumpt worden.

 

 

Privatschule mit Schwerpunkt Praxisbezogenheit

 

Überaus gut besuchter 1. Tag der offenen Tür in neuer privater Gesamtschule Petershagen / Elemente der Montessori-Pädagogik

im Ganztagsschulprogramm / Info vor Ort wieder am 1., 17. und 24. Februar möglich

 

Petershagen/Eggersdorf (eb) Hochbetrieb herrschte am Sonnabend an der doch eigentlich leeren einstigen Curie-Oberschule, volle Parkplätze  oberhalb der Schulaula und an der Giebelseehalle. Der neue Schulträger FAW (Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH)  hatte erstmals zum Tag der offenen Tür eingeladen. Er will am 27.August mit dem Unterricht an seiner privaten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe im Doppeldorf beginnen. Das interessierte sehr viele Leute, schließlich müssen bis März die Bewerbungen für eine weiterführende Schule erfolgen. Geschäftsführer Thomas Enkelmann und Schulleiterin Anke Schmidt hatten viele Fragen zu beantworten, die sich um den kommenden Ganztagsschulbetrieb hier in der Elbestraße, die Unterrichtsstruktur, mögliche Abschlüsse oder auch Essenversorgung, Schülertransport und Bildungsinhalte ging. Im Schulhaus konnte sich jeder davon überzeugen, dass der neue Schulträger bereits malermäßig eine Menge getan hat und sich gern im Doppeldorf niederlässt. Die FAW, zu ihrer Gründung vor 16 Jahren hauptsächlich auf Berufsbildung spezialisiert, ist heute Träger der Freien Montessori (Ganztags-) Grundschule Grünheide, OT Hangelsberg, und ab August 2007 einer Freien Montessori Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Hangelsberg. Auch führt sie ein Kinderhaus in Hangelsberg.

Von anderen Schulen unterscheidet sich die neue in Petershagen-Eggersdorf hauptsächlich durch ihren Praxis bezogenen Unterricht, der gleich ab der 7.Klasse beginnt, der dadurch sehr wahrscheinlichen Lehrstellengarantie nach der 10.Klasse und guten Möglichkeiten, das Abitur abzulegen und damit Hochschulreife zu erlangen.

 

 

UdK Ensemble gastiert im Neuenhagener Bürgerhaus

 

Förderverein zur Sanierung des Herrenhauses in Dahlwitz-Hoppegarten lädt für Sonntag, 11. Februar, zum 3.Schlosskonzert ein / Dorfkirche Dahlwitz wäre diesmal zu klein / Am 10. Juni 3. Schloßfest in Hoppegarten

 

Hoppegarten/Neuenhagen (eb/km) Unverändert am Ball bleiben die Mitglieder des Fördervereins Dahlwitzer Herrenhaus, um die Sanierung des denkmalgeschützten Schlosses im Ortskern von Dahlwitz-Hoppegarten zu unterstützen.. Aktuell steht am 11. Februar um 17 Uhr ein künstlerisches Ereignis bevor, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat: Ein Konzert des Jazzchors der Universität der Künste zu Berlin (UdK), Leiter Michael Betzner.  Die Absolventen der renommierten Hochschule erarbeiten sich während ihres Studiums ein vielseitiges Programm und treten damit in wenigen öffentlichen Veranstaltungen auf. Musikalische Professionalität paart sich mit jugendlichem Schwung und Experimentierfreude.

Das Programm im aktuellen  Wintersemester besteht aus der "Misa Criolla" des argentinischen Komponisten Ariel Ramirez (*1921), basierend auf argentinischer Volksmusik. Besetzung: Chor, Solo-Tenor, Klavier, Gitarren, Perkussion Im zweiten Teil folgt weltliche Chormusik aus der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts

Besetzung: Chor und Jazz-Quartett. Die Instrumentalisten für dieses Programm kommen von der Musikschule Berlin-Charlottenburg.

Wegen der großen Zahl von Mitwirkenden findet die Veranstaltung diesmal nicht in der Dahlwitzer Dorfkirche, sondern im Neuenhagener Bürgerhaus nahe dem S-Bahnhof Neuenhagen statt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, doch bittet der Förderverein um Spenden.

Das 3. Dahlwitzer Schlossfest findet am Sonntag, 10. Juni, auf dem Dahlwitzer Dorfanger statt.

 

Weitere Infos zum Konzert/Kartenbestellung: 030 56583980 oder 0160 8988785

Eine feste Tradition: Neujahrsempfang der Gemeinde Schöneiche

Nachdenken über Ökonomie und Ökologie

Beim 6.Neujahrsempfang der Gemeinde Schöneiche ersten Fotowettbewerb im ort ausgewertet / Warum der Gaststättenneubau im Kleinen Spreewald platzte

 

(Schöneiche/-ng) Mehr als 150 Gäste waren der Einladung zum 6. Neujahrsempfang in der Kulturgießerei am 12. Januar gefolgt. Unter ihnen begrüßte Bürgermeister Heinrich Jüttner (parteilos/für SPD) auch Renate Adolph (PDS) aus Hoppegarten, OT Hönow,, „die bei der Landtagswahl das Direktmandat für die Gemeinde erhielt und mit der sich eine fruchtbare Zusammenarbeit entwickelt hat“, sowie Reiner Clement, den „Vorstand unseres in der Region sehr anerkannten Mittelstandsvereins, der parteiübergreifend und unabhängig tätig ist und über den Schöneicher Tellerrand hinausschaut“. Wie immer war wieder Wolfgang Rose (69) gekommen, der erste frei gewählte Bürgermeister Schöneiches (SPD) vom 24. Mai 1990 bis 30. Juni 1992. Als kulturelles Ereignis fand die Auswertung des Fotowettbewerbs „Moment mal, Schöneiche“ statt. Wie das so üblich ist, blickt man im neuen Jahr auch auf das alte zurück, und das aus gutem Grund, denn „wer denkt noch an die alte, im April 2006 abgerissene Kaufhalle. Man sieht nur immer das, was noch nicht in Ordnung ist, und vergisst schnell, was alles geschafft wurde“, mahnte Heinrich Jüttner möglicherweise im Hinblick auf seinen Vorredner Andreas Ritter (CDU) an, der wieder den Zustand der Straßen beklagt hatte. Weitere Straßenbaumaßnahmen wurden durchgeführt, unter anderen die Fertigstellung der Schöneicher Straße und die Erneuerung der Bücke für den Jägergraben in der Rahnsdorfer Straße. Die Planung für die Straßenbaumaßnahmen Kieferndamm / Forststraße und Berliner Straße wurden begonnen. „Eine kleine Klimakatastrophe in unserem beschaulichen Ort mit bemerkbaren wirtschaftlichen Auswirkungen“ gab Heinrich Jüttner den Anlass zu einem ausschweifenden Exkurs über Ökonomie und Ökologie als vermeintliche unvereinbare Gegensätze in der ganzen Welt. Gemeint war der geplante Neubau der Gaststätte Kleiner Spreewald, für den es einen privaten Investor gab. „Es wäre zu schön gewesen, wenn das vorgestellte Konzept realisiert worden wäre. Aber das trockene Fließ schreckte ihn ab. Das Fließ war sechs Monate ohne Wasser im vergangenen Jahr – so lange wie noch nie.“ Es gehe um „globales Denken und lokales Handeln für den Erhalt von Natur und Landschaft und aller Lebensgrundlagen für Menschen und Tiere. „Es geht um Nachhaltigkeit – eine Balance von ökologischen und ökonomischen und sozialen Belangen“, gab der Bürgermeister allen mit auf den Weg, denn „wir Menschen haben nur diese eine Erde“. 

 

 

„Malerei - querbeet“ in der Altlandsberger Galerie Edel

 

Die Berlinerinnen Manuela Hinkelday und Gisela Rüdiger stellen Landschaften, Stillleben und Akte aus

 

Altlandsberg (ioe) Zur jüngsten Ausstellungseröffnung „Malerei - querbeet“ erlebte die Galerie Edel in der Berliner Straße 40 einen regelrechten Besucheransturm. Doch die gutgelaunten Gäste übten sich gern in Geduld, bis jeder die Möglichkeit hatte, den Werken auf Augenhöhe zu begegnen. Außerdem gab es die Möglichkeit, den Hof des Anwesens mit ausgebauter Remise zu besichtigen, die ebenfalls von Malern genutzt wird.

Noch bis zum 4. März zeigen die Berliner Malerinnen Manuela Hinkeldey und Gisela Rüdiger, die gemeinsam in der Schloßruine von Prötzel ein Atelier nutzen, eine Auswahl ihrer Bilder. Das Spektrum reicht von Landschaften über Stillleben bis hin zu Akten.

„Kunst und Kultur spielen in Altlandsberg eine wachsende Rolle. Wir sind zwar ein einstiges Ackerbürgerstädtchen, aber kein Kuhdorf“, scherzte Bürgermeister Manfred Andruleit während der Vernissage. Er freue sich über das Interesse von Berliner Kunstschaffenden und solchen aus dem Umland, hier auszustellen. Andruleit würdigte ausdrücklich das Engagement von Otto und Ute Edel, die mit ihrer Galerie dafür ein Podium schufen.

Am Rand der Ausstellungseröffnung war zu erfahren, daß das benachbarte Haus in der Berliner Straße 41 einen Käufer gefunden hat, der hier investieren will. Damit hält in Altlandsberg der Trend an, in historischen Gebäuden neuen Wohnraum mit einem ganz besonderen Ambiente zu schaffen.

 

Der Akt „Yvonne“ von Gisela Rüdiger. Mehr über das Schaffen der beiden Frauen erfährt man im Internet unter www.gilas-galerie.de.

 

 

Empfehlungen für den schönsten Tag im Leben

 

Hunderte Besucher kamen zur Hochzeitsmesse im Strausberger Handelscentrum

 

Strausberg (ioe) Am vergangenen Samstag veranstaltete das Handelscentrum erstmals eine Hochzeitsmesse, die beim Publikum sehr gut ankam. Während der Modenschauen - präsentiert vom Hochzeitshaus Schubert, Labrador Moden sowie Ladys Boutique - war entlang des roten Läufers kaum ein freier Platz zu haben. Dort gaben sich nicht nur Braut und Bräutigam ein Stelldichein, vorgeführt wurden auch Cocktail- und Abendgarderobe. Auch an den Ständen ringsum zeigten die Aussteller, daß man bei der Vorbereitung auf den schönsten Tag im Leben nicht nach Berlin fahren muß. In Strausberg und Umgebung gibt es anspruchsvolle Fachgeschäfte und Dienstleister, egal, ob man eine besondere Hochzeitstorte wünscht, sich beim Friseur oder im Kosmetiksalon verschönern lassen möchte, individuelle Ringe sucht oder Fotografen, die das Ereignis im Bild festhalten. Mit dabei war auch der Strausberger Veranstaltungsservice Schlatter, der Festzelte ausleiht und auf Partys für Musik sorgt.

 

 

Leserbrief zum Artikel: „Ohne Hilfe der Stadt kann Trampolino nicht öffnen"

 

Wer die bisherigen Artikel aufmerksam gelesen hat sollte festgestellt haben, daß es sich hier um eine Einrichtung handelt, die eine Bereicherung für unsere Stadt darstellt. Der Bürgermeister betonte in seiner Neujahrsrede, daß wir auch in Strausberg alles Mögliche für unsere Zukunft tun sollten - und dazu gehören nun mal auch unsere Kinder. Wenn hier festgestellt wird, daß viele Ausschußmitglieder dafür aber auch viele dagegen sind, sollte man auch Roß und Reiter nennen, um den Bürgern in Strausberg klar zu machen, welche politischen Kräfte hier kein Interesse haben, etwas Neues aufzubauen. Warum wird nicht berichtet, daß z.B. die Vertreter von CDU/FDP und einige von der SPD sich klar und deutlich für dieses Projekt aussprechen? Warum wird nicht berichtet, daß es die Linke.PDS ist, die jegliches Arrangement der drei jungen Frauen blockiert. Der Grund für die Blockade ist einfach zu erklären. Das Argument, das es um die Finanzen geht, ist doch nur ein Vorwand. Man hat kein Interesse, etwas Neues zuzulassen. Wo ist das soziale Gewissen der Linken.PDS? Wenn es sonst um soziale Belange geht, ist ihnen doch nichts zu teuer, um es zu fordern! Es geht der Linken.PDS nur darum, den bereits existierenden Einrichtungen einen Bestandsschutz zu verpassen. Nur nichts Neues, alles soll so bleiben wie es ist oder war. Das Argument, das auch gern ins Feld gebracht wird „Warum einen neue Einrichtung, wir haben doch noch welche?“ ist abgedroschen. Wenn die Damen von Trampolino bis jetzt schon zehn Anmeldungen vorzuliegen haben, zeigt dies, daß der Bedarf da ist. Und die Eltern wissen schon, warum sie ihr Kind gerade dort unterbringen möchten. Wir sollten das Projekt unterstützen, es als Bereicherung sehen und nicht als Konkurrenz zu bestehenden Kitas. Um so breiter das Angebot an Kindertagesstätten und Schulen ist, um so leichter ist es auch für Interessenten, sich für Strausberg als Wohnsitz zu entscheiden.

Dauerparker auf dem Lindenplatz sind das größte Problem

 

Die Fraktion Pro Strausberg will sich um die Bewirtschaftung der Parkplätze und den Stellenwert des Areals bei der Altstadtsanierung kümmern

 

Strausberg (ioe) Der Lindenplatz in Strausbergs Stadtmitte ist  wieder im Gespräch - und das ist gut so. Bislang spielte er bei der Entwicklung der Altstadt in jüngster Zeit eher ein Schattendasein. Am Dienstagabend lud die Fraktion Pro Strausberg in das Bistro am Landsberger Tor ein, um Ideen für die Belebung des historischen Marktfleckens zu sammeln.

Wie der Stadtverordnete Wolfgang Winkelmann (Pro Strausberg) eingangs erinnerte, investierte die Stadt 1991 den Erlös aus einem Hausverkauf am Lindenplatz in die Pflasterung des Areals. Zum Schutz der Bäume wurden große Metallringe installiert. Die Idee: Kleintierzüchter und Siedler sollten motiviert werden, hier ihre Produkte anzubieten. „Das hat sich inzwischen durch die Supermärkte erledigt“, so Winkelmann. Doch als Dauerparkplatz für die Angestellten umliegender Firmen und Unternehmen (unser Foto) - eine Ausnahmesituation gibt es nur am Dienstag zum Wochenmarkt - sei der Platz einfach zu schade. In diesem Punkt waren sich alle Anwesenden einig.

Sven Meyer von der Gaststätte „Lindenstübchen“ schlug vor, die Parkzeit an den übrigen Wochentagen auf zwei Stunden zu begrenzen. Denn oftmals finden die Kunden der Waschbar, des Kopiergeschäftes und anderer Läden keinen Parkplatz und werden mit Knöllchen bestraft. „In der Woche wird es kaum Feste geben. Am Wochenende könnte man den Lindenplatz kurzfristig für Autos sperren, wenn gefeiert werden soll“, meint Meyer. Claus Wunderlich von der Stadtverwaltung: „Das ist kein Problem. Verkehrsrechtliche Anordnungen können wir innerhalb eines Tages auf den Weg bringen. Das wurde auch schon öfter praktiziert.“ Der Vorsitzende des Gewerbevereins Altstadt, Ingo Heinisch, könnte sich den Weihnachtsmarkt künftig gut auf dem Lindenplatz vorstellen. Wenn man die großen Baumringe zurückbaut, wäre seiner Ansicht nach Platz für 40 bis 50 Marktbuden. 

Lutz Vorwerg, Inhaber des Geschäftes „Lo(c)kschuppen“,  plädierte für ein „Altstadtkonzept aus einem Guß“. Es gehe nicht nur um die Ausrichtung von Festen und die Beschäftigung mit Parkplätzen. Es müsse auch mehr Ordnung und Sauberkeit einziehen, forderte er mit Blick auf die Ruinen, die den Lindenplatz verschandeln. Weitere Wortmeldungen beinhalteten die Idee, die Baulücke auf dem Lindenplatz zu nutzen, um die Sichtachse Richtung Otto-Langenbach-Ring und Jose-Zettler-Ring attraktiv herzustellen. Der Fraktionsvorsitzende Steffen Schuster kündigte an, den Stellenwert des Lindenplatzes auf der Prioritätenliste der Altstadtsanierung zur Diskussion zu stellen. Bislang ist dieser dort nicht enthalten, obwohl die Stadt vorhat, dafür zusätzliche Fördermittel beim Land einzuwerben.     

 

 

Über dem neuen Baumarkt schwebt nun die Richtkrone

 

Rehfelde (ioe) Der neue Baumarkt von Rehfelde nimmt Gestalt an. Nur drei Monate nach dem ersten Spatenstich am 14. November 2006 schwebt jetzt die Richtkrone über dem Rohbau in der Ernst-Thälmann-Straße. „Wir wollen im späten Frühjahr öffnen“, sagt Heiko Ferber, Geschäftsführer der Rehfelder Firma Bau und Garten. Angesichts des Tempos, das die Männer von Hörnchens Bau GmbH - das Unternehmen hat ebenfalls in Rehfelde seinen Sitz - vorlegen, kommen da keine Zweifel auf.

Das zweistöckige Gebäude ist mit cirka 7000 m² Verkaufsfläche etwas größer als der alte Baumarkt, der nach einem Einbruch und Brandstiftung am 2. Januar vergangenen Jahres völlig niederbrannte. Die Kunden hielten den Händlern trotz des provisorischen Verkaufs in Containern die Treue. Wie der  Bauherr berichtete, können noch einige Flächen (zwischen 50 und 250 m²) gemietet werden

             Von: Sascha.Schlösser
 
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